Change my mind

2021/2022

Diversität und Teilhabe in Erfurt Nord

(click here for english version)

Worum geht es?
Das Projekt „Change my Mind - Ilversgehofen – Vielfalt macht Viertel“ ist im März 2021 an den Start gegangen. Damit nehmen wir unsere Kulturarbeit unter die Lupe und hinterfragen gewohnte Strukturen und Entscheidungsprozesse in Hinblick auf kulturelle Vielfalt. So soll „Change my Mind“ auch das Miteinander im Stadtteil fördern und die Vielfältigkeit für die Stadtteilbevölkerung Ilversgehofens und die Menschen, die dort arbeiten, greifbarer machen.

Dafür haben wir einen „Dialog der Vielfalt“ auf die Beine gestellt - ein Austauschformat für alle Menschen, Institutionen, Gewerbetreibenden und Vereine in Ilversgehofen. Die Ziele: Konstruktive Diskussionen über Vielfalt und Teilhabe, Formulieren gemeinsamer Interessen und Konzepte zur Entwicklung des Viertels.

Der „Dialog der Vielfalt“ ist ein Versuch, die Stadtteilbevölkerung Ilversgehofens in all ihrer Verschiedenheit zu repräsentieren, ihre unterschiedlichen Perspektiven auf das Leben in Ilversgehofen widerzuspiegeln und aufzudecken, wie die Anwohnerinnen und Anwohner ihr Leben hier wahrnehmen. Ziel ist es, den vielen Lebensrealitäten des Stadtteils Raum zum Erfahrungsaustausch zu geben und gemeinsam herauszufinden, wie diese Vielfalt auch im Alltag von Ilversgehofen abgebildet werden kann.

Wie läuft das ab?
An drei Terminen und einer zusätzlichen Reflexionsveranstaltung kommen die Teilnehmenden im Kontor Erfurt zusammen. Mit verschiedenen Methoden werden Wünsche und Bedürfnisse hinsichtlich gesellschaftlicher Teilhabe in Ilversgehofen erarbeitet. Dokumentiert wird all das per „graphic recording".
Am Ende des Prozesses stehen neue Ideen, Veranstaltungsformate und ausformulierte Wünsche/Forderungen an die Stadtpolitik.




Ergebnisse und Berichte

Der Diversitätskoffer

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Inspiriert von "Diversity Arts Culture" haben wir als ein Ergebnis des Projektes einen “Diversitätskoffer” mit thematisch passenden Broschüren und Flyer sowie Informationsmaterialien zusammengestellt. Hierbei handelt es sich um einen Arbeitskoffer für das Selbststudium zur weiteren Auseinandersetzung mit vorwiegend populärwissenschaftlichen Texten und Kinderliteratur, aber ebenso CDs und DVDs. Inhaltlich berühren diese Materialien Diversitäts- und Teilhabethemen wie Diskriminierung, Inklusion oder Intersektionalität.
Der Koffer bzw. die Materialien können beim Klanggerüst e.V. ausgeliehen werden. Schreibt dafür eine Mail an: dialog-vielfalt[at]klanggeruest.de oder meldet Euch über das "Kontaktformular" bei uns.

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Erster "Dialog der Vielfalt"

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Die Stadtteilbevölkerung und Interessengruppen Ilversgehofens trafen sich am 14. Juni im Kontor, um sich beim ersten von drei „Dialogen der Vielfalt“ über Bedürfnisse und Wünsche für die Zukunft ihres Stadtteils auszutauschen. Ziel der Veranstaltung war es, zunächst den Status Quo zu erfassen, wobei neben Ideen und Visionen bezüglich der Entwicklung Ilversgehofens auch Kritik geäußert wurde. Genannt seien an dieser Stelle beispielsweise die Einstufung der Magdeburger Allee als „gefährlicher Ort“; die Veränderung des Stadtteils durch Wohnungsbau, der eher die obere Mittelschicht anspricht und für aktuell in Ilversgehofen lebende Menschen nicht erschwinglich ist sowie das Spannungsfeld zwischen soziokulturellen Aktivitäten, Stadtteilbelebung und Ruhebedürfnis der Anwohnenden. Die Vision für die Entwicklung des Stadtteils, die aus der Gesprächsrunde mit den rund 25 Teilnehmenden deutlich wurde, lautet: „Ein kleineres Nebeneinander und ein größeres Miteinander“.

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Zweiter "Dialog der Vielfalt"

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Auch beim zweiten „Dialog der Vielfalt“ am 5. Juli ist viel passiert! Neben einem interessanten Input von Ralf Uwe Beck von "Mehr Demokratie e.V." wurden ausgewählte „Best-Practice-Beispiele“, für die Umsetzung von Beteiligung in Stadtteilen sowie generationsübergreifende und niedrigschwellige Veranstaltungsformate aus verschiedenen Städten vorgestellt. So zum Beispiel die Freiraumgalerie Halle mit ihrem Bürgerpark und die Kunst-und Kulturbühne Guten-Morgen-Eberswalde.

Mit frischer Energie wurde außerdem die Arbeit in den Kleingruppen fortgesetzt. Hier hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, basierend auf den zuvor formulierten Wünschen und Visionen für Ilversgehofen, Ideen für spannende und vielfältige Projekte für den Stadtteil anzudenken und aufzufangen.
Genannt seien an dieser Stelle die Umgestaltung des Ilversgehofener Platzes zu einem zentralen Ort des Kennenlernens und Zusammenkommens; Lichtinstallationen an Häuserwänden, die Ilversgehofen in neuer Farbe erstrahlen lassen sowie ein "Tag des guten Lebens" in mindestens einer Straße des Stadtteils als wortwörtliches Straßenfest von und für Bewohnerinnen und Bewohner mit Tanz, Musik und Theater.

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Dritter "Dialog der Vielfalt"

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Der dritte und vorerst letzte „Dialog der Vielfalt“ fand am 12. Juli statt. In zwei Gruppen wurde an den bereits im vorigen Dialog angedachten Ideen für Veranstaltungsformate weitergearbeitet. Insbesondere die Umgestaltung des Ilversgehofener Platzes zu einem zentralen Ort des Zusammenkommens sowie eine Kunstaktion, die thematisch die Hauptkritikpunkte der Teilnehmenden, das Gefahrenbranding des Stadtteils sowie Angsträume und Racial Profiling künstlerisch aufarbeiten soll, standen im Fokus der Kleingruppenarbeit.

Aus dem dritten „Dialog der Vielfalt“ sind somit zwei konkrete Veranstaltungsformate hervorgegangen, die im September und Oktober im Stadtteil umgesetzt werden. Zum einen sollen in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Kunst der Universität Erfurt verschiedene Lichtprojektionen in Ilversgehofen installiert werden, die die Bedarfe des Stadtteils und der Bevölkerung zum Ausdruck bringen. Zum anderen fand am ersten Septemberwochenende ein „Ilversgehofener-Wochenende“ statt, das im Rahmen eines Festes auf dem Ilversgehofener Platz veranstaltet worden ist.

Wir möchten einen riesigen Dank an alle Teilnehmenden, Stadtteilgestaltenden, Ideenbringer:innen und Visionär:innen aussprechen, die Teil der Dialoge waren! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und werden nun erste planerische Schritte in Richtung Umsetzung der angedachten Veranstaltungsformate starten!

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Ilversgehofener Wochenende

Vom 3. bis 5. September fand auf dem Ilversgehofener Platz ein kulturelles Happening statt. Culture goes Europe e.V., der Kindergarten Vollbrachtfinken, die Contineo Buchhandlung, Kontakt in Krisen e.V., der Bügerbeirat Ilversgehofen, die Naturfreundejugend und viele andere luden die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils und alle Interessierten gemeinsam mit uns zu drei Tagen abwechslungsreichem Programm ein.

Am Freitag wurde das Wochenende mit einem Akustik-Musikabend eingeleitet. Hier hatten Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, auf einer offenen Bühne zu spielen und die Zuhörenden mit Akustik-Musik zu begeistern. Der Samstag versprach mit einem Kinder-Familien-Tag reichlich Abwechslung bei Kuchen und Kultur. Groß und Klein konnten sich beim Experimente-Basteln, Bilderbücher bestaunen, sportlichen Spielen und natürlich einer Original-Thüringer Rostbratwurst (oder Grillkäse für die Vegetarier:innen) austauschen und den sonnigen Tag gemeinsam genießen. Am Abend wurden ausgewählte Kurzfilme gezeigt. Am Sonntag bot eine Stadtteilführung durch Ilversgehofen die Gelegenheit, sich eingängig mit dessen Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen. Das Wochenende ist anschließend mit einem Quiz und verschiedenen Kreativworkshops auf dem Ilversgehofener Platz ausgeklungen.

Wir bedanken uns bei allen Mitveranstaltenden, Mitwirkenden, Teilnehmenden und Kulturfreudigen für ein wunderschön buntes und abwechslungsreiches Wochenende!

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Kunstaktion "Ilversgehofen - Ein Viertel Gefahr! Drei Viertel Kunst!"

Vom 20.-23. Oktober fand entlang der Magdeburger Allee eine Kunstaktion statt, bei der neben Schaufensterinstallationen, Fassadenprojektionen und neuen Formen der digitalen
Kunst ebenfalls interaktive Produktionen gezeigt wurden. An der kostenfreien Ausstellung beteiligt waren eine Reihe von namenhaften Erfurter Künstlerinnen sowie Kulturakteure, soziale Träger und
Einzelhändler
innen aus dem Norden. Sie alle einte der positive Blick und das vielfältige
Engagement für den sich entwickelnden Stadtteil.

Folgende Künstler*innen präsentierten ihre Arbeiten: Christoph Blankenburg, Martin Fink,
Susanna Hanna, Silvan Haselbach, Mira, Judith Rautenberg und Rosemarie Weinlich.
Außerdem zeigten Studierende des Fachbereichs Kunst digitale Arbeiten, die sich
künstlerisch mit dem Stadtteil Ilversgehofen auseinandersetzen und unter der Leitung des E-
Learning Dozenten Matthias Fritz entstanden sind. Zu sehen war auch die Ausstellung
des Bürgerbeirats „Vom Küchendorf zum Stadtteil der Kreativen“ in der Ilvers Musikbar, in der ebenfalls ein Ausklang bei Musik und Sekt am Eröffnungsabend der Kunstaktion stattfand.
Weitere Aussteller der digitalen Kunst sind der Christliche Verein junger Menschen in Erfurt
(CVJM), der Kontakt in Krisen e.V., der Youth Garage e.V., das Stadtteilbüro Magdeburger
Allee, die Werkstatt Schmuckdesign dEtAil sowie die Buchhandlung Contineo.

Das Ziel der Kunstaktion war es, die Stigmatisierung des Stadtteils Ilversgehofen als "Erfurter Gefahrenzone" erneut zur Diskussion zu stellen und durch die künstlerische Brille den Blick auf das zu lenken, was die in Ilversgehofen gelebt wird und den bunten Stadtteil auszeichnet: Anwohnerinnen, Ladnerinnen und Künstler*innen, die sich hier wohl fühlen, die hier kreativ sein können und schaffen. Weil im täglichen und vielfältigen Miteinander in Erfurts Norden nicht die Gefahren hinter den Ecken lauern sondern authentische Möglichkeitsräume und ein diverses Miteinander.


Evaluationsmappe als PDF



“You've got worlds to save.”
– Super Mario

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04. März 2021

Unser Förderantrag an den Fond Soziokultur e.V. für das Projekt „Change my mind – Ilversgehofen – Diversität und Teilhabe in Erfurt Nord“ ist bewilligt worden!
Wow, nun heißt es anpacken: Von März bis September 2021 werden wir uns der Frage stellen, wie divers wir als Verein sind und wie unsere bisherigen Veranstaltungsangebote die Vielfältigkeit unseres Viertels widerspiegeln. Wie können wir Vielfalt in unserem Verein zum Thema machen und in Ilversgehofen fördern, sodass die verschiedenen Lebensperspektiven im Klanggerüst und Ilversgehofen Repräsentation finden?

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22. März 2021

Im März widmen wir uns der Forschungsarbeit rund um Ilversgehofens Infrastruktur, Sozialstruktur und Historie, um den Status Quo des Stadtteils zu erfassen und ausgehenden von den gewonnenen Erkenntnissen erste Schritte in Richtung Entwicklungsplanung gehen zu können.
Wer wohnt in Ilversgehofen, was sind die Lebensgeschichten der Menschen hier, wie wird gewählt, was ist die Geschichte des Viertels, wie funktionieren Bürger*innendialoge und woher kommt eigentlich der Name Ilversgehofen? Das sind alles Fragen, die uns in unserer Recherchearbeit beschäftigen und die wir unter die Lupe nehmen.

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30. März 2021

In der zweiteiligen Workshopreihe „ZukunftsWERTstatt“ nehmen die Mitglieder und Gestaltenden des Klanggerüst e.V. am 30. März und 13. April die eigene Kulturarbeit unter die Lupe und stellen sich den folgenden Fragen:
Wie inklusiv ist der Verein wirklich? Welche Werte bestimmen die Arbeit im Verein und wie können diese noch nachhaltiger in die Vereinsstruktur integriert werden? Spiegelt sich die Sozialstruktur und Vielfältigkeit des Stadtteils im Angebot des Vereins wider? Wie kann die Arbeit des Klanggerüsts mehr in den Stadtteil wirken?
Die im Workshop behandelten Themen sollen zukünftig auch in unserer Vereinsarbeit umgesetzt werden!

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29. April 2021

In einem ersten Netzwerktreffen kommen Kulturakteur*innen und Gestaltende des Stadtteils zusammen, um das neue Projekt vorzustellen.
Ergebnis, zur riesigen Freude aller: Die Kulturszene Ilversgehofens möchte das Change-my-mind-Projekt unterstützen!

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21. Mai 2021

Wir verteilen die ersten Einladungen zum "Dialog der Vielfalt" in Ilversgehofen!
In zufällig ausgewählte Briefkästen der Anwohner*innen Ilversgehofens werden Briefeinladungen für den ersten Dialog der Vielfalt eingeworfen.

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01. Juni 2021

Damit das Thema Diversität und Teilhabe greifbarer und vor allem einfacher erreichbar ist, haben wir angefangen ausgewählte Lektüre, Filme und Musik in unserem "Diversitätskoffer" zu sammeln. Dieser sollallen Interessierten zum Ausleihen und/oder Stöbern im Klanggerüst frei zur Verfügung stehen.

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04. Juni 2021

Methodencoach Marcus Berger ist im Klanggerüst, um unsere Methodenkenntnis aufzufrischen!
In einem vierstündigen Methodentraining intensivieren wir unser Wissen zu individuellen Workshops, Teamarbeit und Methodik und nehmen dabei völlig neue Perspektiven ein. Der erste „Dialog der Vielfalt“ kann nun kommen!

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14. Juni 2021

Der erste „Dialog der Vielfalt“ im Kontor Erfurt trägt das Motto „Wer seid ihr? Ilversgehofen zu Gast“.
Nach der Vorstellung des Projektes, einem kurzen Input zum Thema Vielfalt und einem gemeinsamen Kennenlernen, setzen sich die Teilnehmenden in mehreren Gesprächsrunden über den Ist-Zustand Ilversgehofens sowie Wünsche, Bedürfnisse und Visionen für den Stadtteil auseinander.

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05. Juli 2021

Der zweite „Dialog der Vielfalt“ hat das Motto „Wir gehen in die Tiefe“.
Zu Gast im Kontor ist diesmal Ralf Uwe Beck von Mehr Demokratie e.V., und gibt einen interessanten Input zu partizipativer Demokratie in Thüringen. Anschließend sammeln die Teilnehmenden in Kleingruppen, basierend auf den zuvor formulierten Visionen für den Stadtteil, Ideen für kulturelle und vielfältige Veranstaltungsformate in Ilversgehofen.

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12. Juli 2021

"Vielfalt feiern!" heißt die Überschrift beim dritten „Dialog der Vielfalt“.
Mit frischer Energie arbeiten die Kleingruppen an den im vorigen Dialog angedachten Veranstaltungsformaten weiter. Durch eine Kunstaktion sollen in Ilversgehofen mit Hilfe verschiedener Lichtinstallationen die Bedarfe des Stadtteils ausgedrückt und der Ilversgehofener Platz durch ein Fest als zentraler Ort der Nachbarschaftlichkeit hervorgehoben werden.

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05. August 2021

Bei einem weiteren Netzwerktreffen werden Pläne für ein„Ilversgehofener – Wochenende“ konkret.
Wir freuen uns, dass sich so viele Akteur:innen des Erfurter Nordens und auch Teilnehmende aus den Dialogen an der Planung und Umsetzung beteiligen. Mit großen Schritten gehen wir auf die Veranstaltung zu.

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03. September 2021

Das Ilversgehofener-Wochenende wird mit einem Akustik-Musikabend auf dem Ilversgehofener Platz eingeleitet. Gemeinschaft und Vielfalt machen den Abend zu einem gelungenen Auftakt-Event.

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04. September 2021

Mit einem Kinder- und Familienfest soll unter anderem das Miteinander im Stadtteil gefördert werden. Groß und Klein bei gemeinsamen Aktivitäten am zentralen Platz nutzen die Gelegenheit zum Kennenlernen und Beisammensein im Sonnenschein.

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05. September 2021

Bei einer Stadtteilführung durch Ilversgehofen zeigt sich das Viertel aus anderen Perspektiven und gibt seine Geschichte preis. Im Anschluss gibt es bei verschiedenen Workshops auf dem Ilversgehofener Platz Raum für Kreativität.

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23. Oktober 2021

Vom 20. bis 23. Oktober 2021 läuft Kunstaktion "Ilversgehofen. Ein Viertel Gefahr! Drei Viertel Kunst!" im öffentlichen Raum.
Immer nach Einbruch der Dunkelheit werden Schaufensterinstallationen, Fassadenprojektionen und neue Formen der digitalen Kunst sowie interaktive Produktionen gezeigt. „Ein Viertel Gefahr! Dreiviertel Kunst!“ setzt die Magdeburger Allee nicht einfach mit Kunst in Szene, sondern lädt die Besucher*innen dazu ein, ihren Fokus auf das zu legen, was schon da ist: Menschen, die sich hier wohl fühlen, die hier kreativ sein können.
Weil im täglichen und vielfältigen Miteinander in Erfurts Norden nicht die Gefahren hinter den Ecken lauern, sondern authentische Möglichkeitsräume und ein diverses Miteinander!

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10. November 2021

Bei einer Abschlussveranstaltung im Kontor Erfurt wird allen Beteiligten am Projekt "Change my mind - Teilhabe und Diversität im Erfurter Norden" ein riesiges Dankeschön für die Unterstützung ausgesprochen und der Abschluss des Projekts gebührend zelebriert.
Die Veranstaltungen und das Erlebte werden reflektiert und die in den Dialogen der Vielfalt formulierten Forderungen vorgestellt und diskutiert. Anschließend werden die Forderungen der Stadt Erfurt übergeben.

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22. Februar 2022

Ein Forderungskatalog zur Weiterentwicklung Ilversgehofens wird an Erfurts Stadtentwicklungs- und Kulturdezernenten Tobias Knoblich überreicht.
Die symbolische Übergabe vorm Erfurter Rathaus unter Beteiligung der Presse ist ein weiterer Meilenstein für eine Zukunft Ilversgehofens, die die Stadt - so die Hoffnung - gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort gestaltet. Der Forderungskatalog ist das Ergebnis aus den Dialogen der Vielfalt und dem gesamten Projekt bis hierhin. Insgesamt 17 Institutionen und Privatleute haben unterzeichnet.

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